USA PART I and PART II

Robert Cottingham - Ausstellung Galerie Carol Johnssen

Robert Cottingham

August nur nach Vereinbarung

 
Saskia de Boer, geb.1945, Studium am der Kunstakademie Amsterdam „Ein Idol der Kunstgeschichte, aus Kunststoff reproduziert, superrealistische Inkarnation der Warholschen Geste.

John Clem Clarke, geb 1937. Greift mythologiche Schema auf.

Robert Cottingham, geb 1935 Dies sind Gemälde, die von der Fotografie inspiriert sind, aber eine Information liefern, die ein Fotograf niemals liefern kann.

Franz Gertsch, geb. 1930. Wahrnehmen-Sehen-Fotografieren-Auswähle-Malen

Richard McLean, geb. 1934. Das Gemälde ist geglückt, wenn die Fotoquelle zu einer etwas blutleeren Nachahmung des Gemäldes wird.

 
USA Part I

Don Eddy, geb. 1944. Don Eddy ist mit seinen Gemälden aus den 1970er Jahren im hyperrealistischen Stil bekannt ist. 1972 documenta 5.

Robert Graham, 1938 – 2008. Plexiglas-Kastenobjekte mit Bienenwachs Figurinen gehen über Pop hinaus. Raumplastische Wahrnehmungswerte sind zumindest ebenso wichtig wie die erotisch-voyeuristischen Elemente.

Ralph Goings, 1928 -2016. Er bediente sich dabei der fotografischen Vorlage von eigenen Aufnahmen. In seinem Werk fanden vor allem zwei große Themen Platz: Einerseits Automobile, vorwiegend Lastwagen und Pick-Ups, andererseits Detailansichten der Gegenstände auf Tischen in Restaurants, wie Zahnstocher Behälter, Salz- und Pfefferstreuer oder Ketchupflaschen. 1972 documenta 5.

Howard Kanovitz, 1929 – 2009. „Interessant wurde der neue Realismus da, wo er begann, Wege des Sehens auszudrücken“. „Ich bemühe mich, verschiedene Schichten im Bild aufzubauen, viele Schichten der Wahrnehmung, so dass man nicht zweimal dasselbe sieht“ Peter Sager: Interview mit H. Katalog documenta 5, 1972

Malcolm Morley, geb. 1931. He is acknowledged as one of the earliest innovators of “super-realism,” which developed as a counterpoint to Pop Art in the 1960s. „Der Raster. Die Technik der Quadrierung, angewandt auf die Fotovorlage, wird bei ihm vom traditionellen Hilfsmittel zur gezielten Methode des àll-over painting, der gleichmäßigen Abstrahierung der Realität und Realisierung der Farbe. 1972 documenta 5.

Philip Pearlstein, geb.1924. „Fotografien sind für mich als Arbeitsgrundlage nicht brauchbar, weil sie mir alles vorwegnehmen, was mir beim Malvorgang interessant ist.“

Lowell Nesbitt, 1933 - 1993, Hatte eine Vorliebe für klassizistische Architektur. Mit Maßstabs Veränderungen und verunklärende Perspektiven, porträtierte er die Ateliers von Kunstfreunden wie Pearlstein, Claes Oldenburg, Robert Indiana und Louise Nevelson in ihrem magischen Eigenleben. Später würde er Hofmaler der NASA.

Andy Warhol, 1928 – 1987. Mitbegründer und bedeutendster Vertreter der amerikanischen Pop Art.